Chronik der AG “Siebenjähriger Krieg” :

02.11.2000      Der Vereinsvorsitzende A. Rülke beauftragt Herrn Fischer mit der  Gründung einer   
                     Arbeitsgemeinschaft (AG) zum „Siebenjährigen Krieg“ und zur  „Schlacht bei Maxen 1759“ /
                     „Der Finckenfang zu Maxen“. 

25.01.2001      Gründungsversammlung  der AG “Siebenjähriger Krieg“ im Gasthof Maxen -
                     Herr Fischer gewinnt 3 neue AG-Mitglieder: Gerd Jacob, Dieter Kunze und  MaikVolenec.      

10.02.2001      1. AG-Beratung in der Dresdner Gaststätte „Zum General Finck“  - Beschluss zum Wiederaufbau 
                     des „Zinnfiguren Schlachten- Dioramas“ und zur Ausgestaltung des Raumes 3 im neuen 
                     Heimatmuseum am  Dorfplatz.              

03.05.2001      Der Zinnfigurengestalter Herr Holger Weber aus Dresden übergibt  
                     die ersten 730 Zinnfiguren für das neue  Diorama  an die AG.

08.06.2001     Die AG übernimmt die Organisation  der Bemalung an  der Giebelwand am neuen                                  Heimatmuseum mit einem Schlachtengemälde  nach einem Entwurf von Sara Weirauch.                     Die Bemalung erfolgt  durch die Handwerkskammer Dresden/ Außenstelle Pirna.                   
                    Das Sponsoring  erspart Mittel in Höhe von  3.600 DM.

01.07.2001      Herr Fischer besucht das Militärmuseum „Arsenal“ in Wien und knüpft 1. Kontakte für das
                     Heimatmuseum Maxen . Wir erhalten Fotokopien von Exponaten aus dem Wiener Museum  und
                     Exponate vom  Schlossmuseum in Lauenstein.   

08.09.2001      Eröffnung des neuen Heimatmuseums in Maxen. Die AG-Mitglieder tragen zur Ausgestaltung der  
                     Veranstaltung bei.  Die ersten militärhistorischen Kostüme leiht uns die Staatsoperette Dresden
                     und das Theater Cottbus. Der Raum 3 wird  durch die AG-Mitglieder ausgestaltet und eingerichtet.                         Glanzstück ist das neue Diorama mit über1200 Zinnfiguren.Dieter Kunze erledigt den gesamten
                     Gestellbau zum Diorama.

06.01.2002      Prof. Werner Netzschwitz aus Freital übergibt der AG das Manuskript für die erste Broschüre                      zur Schlacht bei Maxen - im neuen Verlag von Gisela Niggemann-Simon über die „Schlacht                      am Finckenfang 1759“.

18.11.2002      Die AG gestaltet mit dem Kreischaer Heimatforscher Mathias Schildbach die ersten  
                     Schlachtfeldbegehungen aus. Erstmalig kommt es zu Kontakten mit dem Traditionsverein „Der
                     Dreispitz“. Herr Zieris und seine Soldaten werden Begleiter und Berater.

24.06.2005      Maxen feiert seinen 750. Geburtstag. Die AG-Mitglieder laden sich Gäste und Mitwirkende ein und
                     gestalten mit einem eigenen großen Programmteil die Geschichte zur „Schlacht bei Maxen“.
                    Die tschechische Traditionsgruppe „Infanterie Regiment Salm Salm“ inszeniert in Maxen eine
                     beeindruckende Nachstellung eines Straßenkampfes im „Siebenjährigen Krieg“.

  Mai  2006      Der MDR dreht in Maxen einen Film über den Ort und seine Sehens- und Denkwürdigkeiten                      für „Unterwegs in Sachsen“.  Die AG-Mitglieder inszenieren auf dem „Finckenfang“ eine                      Schlachtennachstellung mit viel Kanonendonner  und Gefechtslärm.
                     Die Moderatorin,  Beate Werner, interviewt AG-Mitglieder.

27.08.2006      Dresden feiert 800. Geburtstag. Die AG erhält den ehrenvollen Auftrag, Bild 24 zum
                     „Siebenjährigen Krieg in Dresden“  in Eigenverantwortung auszugestalten.  Andreas Rietzschel 
                     gelingt der spektakuläre Nachbau der Frauenkirche,  die durch preußische Truppen beschossen
                     wird.  Insgesamt sind wir  25 Darsteller, davon 10 aus Maxen.

  2007            Andreas Rietzschel und Hans-Jürgen Fischer teilen sich inzwischen die Leitung der immer                      größer werdenden AG.
                     Andreas Rietzschel  zeichnet vor allem für die möglichst detailgetreue Uniformierung und                      Ausrüstung der Truppe verantwortlich. Mit dem Gewinn der Kunsthochschule Dresden für das                      Nähen der Uniformen, werden die AG- Mitglieder nach und nach authentisch eingekleidet und                      sind im „Dreispitz“ geachtete Partner und Teilnehmer .
                     Herr Fischer gewinnt das „Sächsische Umschulungswerk-Textilwerkstatt Dresden , als   
                     „Nähpartner“. Neue Uniformen werden uns nun kostenfrei genäht.

18.05.2008      in Schmorsdorf, Gut Nr.7, wird ein neues „Freiland-Zinnfiguren-Diorama“ eröffnet. 
                     Im Gut der Familie Andreas Rietzschel  konzentriert sich immer mehr die praktische Arbeit der AG                       Es werden Exerzierübungen und Mitglieder“Rekrutierungen“ durchgeführt.

17.08.2008      Dresden feiert sein Stadtfest 2008 mit einem Barockfest.  An der Elbe vor dem Japanischen   
                     Palais wird ein großes Biwak des „Dreispitz“ abgehalten. Die Maxener Mannschaft trägt
                     wesentlich zum Gelingen bei und wird durch seinen Sponsor, die Margon-Brunnen GmbH,                      2 x auf deren Bühne zum öffentlichen Auftritt eingeladen.

2006 - 2009    Die Maxener AG fasst schon 2006 den Entschluss, den 250. Jahrestag der Wiederkehr der                      Schlacht bei Maxen  im Jahr 2009 würdig zu begehen.
                     Für die Veranstaltungen 2009 wird der 2. bis 4.  Oktober festgelegt.
                     Durch vielfältigste Aktivitäten wird dieser Jahrestag vorbereitet
.

truppe

Die Arbeitsgruppe „Siebenjähriger Krieg“ im Heimatverein Maxen besteht nunmehr aus 20 Mitgliedern, die sich mit der historischen  Schlacht bei Maxen  „Finckenfang“ befassen.
In erster Linie möchten die Mitglieder der Arbeitsgruppe aufzeigen, was sich vor 250 Jahren in und um Maxen ereignete.
Hierbei ist sicherlich die historische Schlacht von großer geschichtlicher Bedeutung, aber auch die damit verbundenen Auswirkungen auf  Land und Bevölkerung in dieser Zeit sind nicht ohne Belang.
Die mit originalgetreuen Uniformen und Waffen ausgerüsteten Vereinsmitglieder vermitteln das Geschehen dieser Zeit besonders anschaulich als Mitglieder
des 12. Preußisches Infanterieregiments   &   des 8.Husarenregiments.

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